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| Upcoming |
21 Dec | Kapfenber  | 6:15pm | Flyers We | 29 Dec | BC Vienna  | 6:00pm | Kapfenber | 10 Jan | Kapfenber  | 6:00pm | Swans Gmu | 17 Jan | BBC Nord  | 5:00pm | Kapfenber | 23 Jan | Kapfenber  | 6:00pm | Klosterne |
Results |
13 Dec | Traiskirc | 69 - 83 | Kapfenber |
08 Dec | BSC Fürs | 74 - 90 | Kapfenber | 16 Nov | Kapfenber | 91 - 87 | UBSC Graz | 14 Nov | Kapfenber | 109 - 71 | SKN St. P | 08 Nov | Klosterne | 86 - 80 | Kapfenber |
Description

Die Kapfenberg Bulls sind ein Basketballverein aus Kapfenberg in der Steiermark und zählen seit Jahrzehnten zu den prägendsten Klubs im Basketball Österreich. Seit 1991 spielt Kapfenberg ununterbrochen in der höchsten österreichischen Spielklasse und hat sich dort als Traditions- und Titelklub etabliert. Besonders die frühen 2000er-Jahre machten die Bulls zum Synonym für Erfolg: Zwischen 2001 und 2004 gewann Kapfenberg vier Meisterschaften in Folge und holte zusätzlich drei Supercup-Titel. Damit schrieben die Bulls österreichische Basketballgeschichte, denn sie waren der erste Meister, der nicht aus Wien oder Niederösterreich kam.
Auch im österreichischen Cupbewerb setzten die Bulls mehrfach Ausrufezeichen und gewannen insgesamt dreimal den Pokal. International sorgte Kapfenberg in der Saison 2008/09 für ein Highlight, als die Bulls in der Central European Basketball League den dritten Platz belegten – eine Platzierung, die als beste Endplatzierung eines österreichischen Vereins in einem europäischen Wettbewerb gilt.
Wurzeln, Standortwechsel und Vereinsname
Die Ursprünge reichen in die Mitte der 1970er-Jahre zurück. Der Verein wurde 1976 zunächst als Sparte des Turnvereins Aflenz aufgebaut, nachdem sich bereits 1974 in Aflenz eine Basketballgruppe formiert hatte. In den Anfangsjahren stand vor allem der Aufbau einer funktionierenden Vereinsstruktur im Vordergrund – inklusive Nachwuchsarbeit, die von Beginn an als Schlüssel gesehen wurde.
Ein wichtiger organisatorischer Schritt folgte 1996, als der Klub ein Zweigverein der Kapfenberger Sportvereinigung wurde und der Vereinssitz nach Kapfenberg verlegt wurde. Praktisch war Kapfenberg schon zuvor das Zentrum der Bundesliga-Aktivitäten, da die Heimspiele bereits in der Walfersamhalle ausgetragen wurden. Der Name Kapfenberg Bulls wird seit 2004 geführt; davor war der Verein unter unterschiedlichen Bezeichnungen bekannt, darunter TV Sparkasse Aflenz, Basketballclub Sparkasse Aflenz, Basket Bears und weitere.
Der Aufstieg in die Bundesliga und der Weg zur Spitze
Der sportliche Durchbruch gelang mit dem Aufstieg in die höchste Spielklasse 1991. In den Jahren danach entwickelte sich Kapfenberg Schritt für Schritt vom Aufsteiger zum Spitzenklub. Mitte der 1990er-Jahre folgten starke Platzierungen, erste Europacup-Auftritte und eine Phase, in der sich Kapfenberg endgültig in der Liga etablierte. Ein markantes Signal war eine außergewöhnliche Serie, in der die Mannschaft über einen langen Zeitraum ungeschlagen blieb, bevor sich der Klub in Richtung Finalteilnahmen und Titelchancen weiterentwickelte.
Die Meisterjahre 2001 bis 2004
Die erfolgreichste Epoche der Vereinsgeschichte begann zu Beginn der 2000er-Jahre. 2001 holte Kapfenberg den ersten Meistertitel und brach damit die jahrzehntelange Dominanz der großen Standorte aus Wien und Niederösterreich. Der Titel war gleichzeitig der Startschuss für eine einmalige Serie: 2002, 2003 und 2004 folgten drei weitere Meisterschaften – vier Titel in Folge, ein Meilenstein im österreichischen Klub-Basketball.
Diese Phase war geprägt von starken Import-Spielern, einer klaren Rollenverteilung und einer Kernrotation, die über mehrere Jahre auf hohem Niveau zusammenblieb. Kapfenberg schrieb dabei auch Playoff-Geschichte: In einer Finalserie gelang es, einen Rückstand noch zu drehen – ein Kunststück, das in der höchsten österreichischen Liga Seltenheitswert hat.
Titel nach der Dynastie und prägende Trainerjahre
Nach dem Ende der Titelserie blieb Kapfenberg über Jahre hinweg ein Playoff-Stammgast, auch wenn der ganz große Wurf nicht in jeder Saison gelang. In der zweiten Hälfte der 2010er-Jahre folgte jedoch eine neue Erfolgsphase: Kapfenberg gewann Pokaltitel sowie weitere nationale Bewerbe und feierte eine Saison, in der gleich mehrere Titel eingefahren wurden.
Eine zentrale Figur dieser Entwicklung war lange Zeit Michael Schrittwieser, der den Verein über viele Jahre als Cheftrainer prägte und an den großen Titeln maßgeblich beteiligt war. Ende Dezember 2017 endete seine Amtszeit, danach setzten die Bulls sportlich mit neuen Impulsen und personellen Veränderungen an der Seitenlinie die Erfolgsgeschichte fort.
Internationale Bühne: Bestmarke 2008/09
Kapfenberg ist auch einer der österreichischen Klubs mit regelmäßigen internationalen Auftritten. In der Saison 2008/09 gelang der bis heute herausragende Erfolg: In der Central European Basketball League erreichten die Bulls nach starken Ergebnissen den dritten Platz und damit das beste Abschneiden eines österreichischen Vereins in einem europäischen Wettbewerb. Dieses Ergebnis ist ein fixer Referenzpunkt, wenn es um die internationale Leistungsfähigkeit heimischer Teams geht.
Nachwuchs, Ausbildung und Standort Kapfenberg
Ein Kern der Bulls-Identität ist seit jeher die Nachwuchsarbeit. Schon vor dem Bundesliga-Aufstieg basierte die Mannschaft stark auf Eigenbauspielern, später wurden Talente systematisch in den Profikader integriert. Mit Projekten wie einer gezielten Förderung für große Spieler sowie Ausbildungswegen, die Schule und Leistungssport verbinden, schufen die Bulls ein Modell, das sowohl Breitensport als auch Spitzensport unterstützt. Kapfenberg stellt immer wieder Spieler, die den Sprung in den Nationalteam-Kader schaffen.
Heimstätte: Walfersamhalle
Die Bulls tragen ihre Heimspiele seit 1988 in der Walfersamhalle in Kapfenberg aus. Die Halle bietet rund 1.000 Zuschauern Platz und ist seit Jahrzehnten das Basketball-Zentrum des Vereins. Neben Spiel- und Trainingsbetrieb wird die Halle auch als Veranstaltungsort genutzt und im Laufe der Zeit technisch modernisiert.
Team Members
 Bajramovic
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 Cvetkovski
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 Dramac
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 Fields
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 Green
| | 
 Grgic
| | 
 JONES
| | 
 Krstic
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 Merchante
| | 
 Okoro
| | 
 Schrittwieser
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 Screen
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 Vincze
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 Vötsch
| | 
 Zotov
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= Player Contract years remaining
Showing 0 to 16 (Total: 16)
Trophies
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